Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Paracelsus
Warum arbeite ich neben der klassischen Homöopathie mit Phytotherapie? Stört sich das denn nicht?
Es gibt viele Situationen, in denen ich parallel zur homöopathischen Behandlung pflanzliche Arzneien einsetze. Sei es in Form eines Tees, einer Salbe, eines Wickels, eines Bades, der Aromatherapie, usw. - das ist ganz individuell.
Sehr hilfreich ist die Pflanzenheilkunde, wenn während der Behandlung Ihrer chronischen Krankheit eine akute Krankheit, wie zum Beispiel ein grippaler Infekt auftritt. Oft reicht es aus, mit bewährten naturheilkundlichen Methoden zu behandeln und die homöopathische Therapie kann ihre Wirkung auf die ursprüngliche Beschwerde weiter entfalten.
Auch wenn Kinder oder ältere Menschen erkranken tut ein Tee, ein Wickel oder eine Einreibung mehr als gut – nicht nur der Wirkstoff, auch die Fürsorge hilft bei der Heilung. Grundsätzlich wird jeder Patient von liebevoller Umsorgung profitieren, bei Kindern ist die Wirkung aber besonders auffällig.
Vielen Patienten gibt es ein gutes Gefühl, aktiv etwas zur Genesung beitragen zu können. Neben einer gesunden Lebensweise kann mit pflanzlichen Mitteln bewusst gesteuert werden. Kleinere Beschwerden können gut mit pflanzlichen Mitteln behandelt werden und die körpereigene Selbstheilungskraft bedarf keines homöopathischen Anstoßes. Eine Ernährungsumstellung, frische Luft, ausreichend Ruhepausen und eine pflanzliche Unterstützung reichen manchmal schon aus und der Körper kann sich selbst regulieren und regenerieren.
Ich arbeite gern mit Produkten der Bahnhof-Apotheke in Kempten und den bewährten Mischungen meiner Tante Ingeborg Stadelmann. Damit bin ich groß geworden und die Qualität ist überaus überzeugend - die Erfolge auch...